Botox

Botulinum – Behandlung und Vorbeugung zugleich


Schon ab dem 25-27 Lebensjahr beginnt an sich das Alterungsprozess der Haut. Das Unterhautgewebe mit dem entsprechenden Haltegerüst wird langsam schwächer, es entstehen Falten.
Vor allem im Gesicht, unter der ständigen Wirkung der mimischen Muskulatur entstehen an bestimmten Stellen Falten. Das „Einknicken“ der Haut an derselben Stelle führt dazu, dass vor allem diese Mimikfalten immer ausgeprägter werden.
Die „Sorgenfalte“ hat nicht unbedingt umsonst ihren Namen…
Gerade die ständige Beanspruchung der Haut durch die Mimik und die Tatsache, dass es sich um einen voranschreitenden Prozess handelt, macht es bei manchen Personen notwendig, dass eine Behandlung mit Botox schon ab dem 30 Lebensjahr, oder gar davor angezeigt ist, eben um einer Vertiefung der Falten entgegen zu wirken.
Tiefe Falten können durch eine Botox-Behandlung beträchtlich und im Gesamtbild deutlich sichtbar gemildert werden, wenn auch sie nicht gänzlich aufgehoben werden können.
Dahingegen können noch nicht tief ausgeprägte Falten gänzlich aufgehoben werden, durch die Lähmung der Mimik-Muskulatur kann bei einer regelmäßigen und frühzeitigen Behandlung eine negative Entwicklung bezüglich der Faltenbildung und –Tiefe sehr günstig beeinflusst werden.
Knicken die Muskeln die Haut nicht ein, entstehen auch keine Falten, bzw. sie vertiefen sich nicht.


Glücklich durch Botox? 
 Medizinische Studien belegen es


Patienten berichten, wie sie mit ihren Falten auch ihre Sorgen und Depressionen verloren.
Klar kann ein jugendliches Aussehen davor vorhandene Hemmungen, Selbstzweifel, etc. beseitigen. Zudem verstärkt das Bewusstsein um ein jugendlicheres Aussehen das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl.
Da jedoch Studien bei Patienten die ihre Zornesfalte mit Botox behandeln ließen mehr als das zeigten, und zwar eine in der Magnetresonanztomographie nachgewiesene gesteigerte Durchblutung von Hirnarealen, die Zufriedenheit auslösen und eine Ausschaltung von Hirnbereichen, die bei Ärger und Trauer reagieren, spricht man heute über ein „Facial-Feedback“, oder eine „Facial-Feedback-Schleife“.
Das heißt, man nimmt an, dass das Gehirn sich eine Reaktion bei Betätigung der  Mimik-Muskulatur einprägt. Ist diese Muskulatur erstmals nicht mehr betätigt, so bekommt das Gehirn das Feedback, dass man glücklich ist. Auch in stressigen Situationen sagt sich das Gehirn „es muss alles doch nicht so schlimm sein“ – da die Meldung der Mimik-Muskulatur fehlt – es werden weniger bis gar keine Stresshormone gebildet und man reagiert gelassener. 
Die Medizinische Hochschule Hannover hat sich die Wirkung von Botox auf die Seele zu Herzen genommen und hat ein wissenschaftliches Forschungsprogramm diesbezüglich am Laufen.

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